Montag, 15.09.2025

+223 WhatsApp: So vermeiden Sie Spam und Betrug bei Anrufen aus Mali

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Die Vorwahl +223 gehört zu Mali und ist bekannt für zahlreiche Betrugsversuche, die häufig über WhatsApp oder Telefonanrufe erfolgen. Kriminelle nutzen diese Vorwahl, um ahnungslosen Personen Spam-Nachrichten, Ping Calls oder Werbung zukommen zu lassen. Bei unerwarteten Anrufen von unbekannten Nummern, insbesondere aus dem Ausland, sollte stets Vorsicht geboten sein.

Insbesondere wenn du Anrufe von der Vorwahl +223 erhältst, könnten dies Anzeichen für betrügerische Aktivitäten sein. Oftmals handelt es sich um verpasste Anrufe, die den Empfänger dazu verleiten sollen, zurückgerufen zu werden. Dies führt häufig dazu, dass die Anrufer hohe Gebühren für die Minuten berechnen, die während des Gesprächs entstehen. In den letzten Jahren haben auch Vorwahlen wie +91 aus Indien, +98 aus dem Iran und +52 aus Mexiko ähnliche Maschen hervorgebracht, sodass das Bewusstsein für solche Risiken äußerst wichtig ist.

Zusätzlich warnen Expert:innen davor, auf SMS von fremden Nummern zu reagieren, da dies oft mit dem Ziel geschieht, persönliche Daten zu stehlen. Die gesamte Bandbreite an möglichen Betrügsversuchen macht es unerlässlich, immer wachsam zu sein, bevor man auf Anrufe oder Nachrichten reagiert, die Verdacht erregen. Halte deine Daten sicher und sei dir der Risiken bewusst, die von Anrufen und Nachrichten aus Ländern wie Mali ausgehen.

Häufige Betrugsmaschen bei WhatsApp

Immer häufiger sind Nutzer von WhatsApp Betrugsversuchen aus dem Ausland ausgesetzt, insbesondere von Nummern mit der Vorwahl +223. Kriminelle verwenden diese vorwiegend, um mit dubiosen Anrufen und Spam-Nachrichten Nutzer in die Falle zu locken. Oftmals täuschen sie glaubwürdige Jobangebote oder attraktive Finanztipps vor, um das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen und persönliche Daten zu stehlen. Dabei setzen sie auf eine Welle von Nachrichten, die in verschiedenen Gruppen und über Messenger verschickt werden, um möglichst viele Telefonnummern zu erreichen.

Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt eindringlich vor diesen Betrugsmethoden, da Cyberkriminelle immer raffinierter vorgehen. Sie nutzen technische Hilfsmittel, um mit gefälschten Identitäten aufzutreten und denken sich immer neue Maschen aus, um ahnungslose Nutzer zu überlisten. Die Gefahr ist besonders groß, wenn die Kommunikation über WhatsApp erfolgt, da die Anonymität des Internets viele Täter ermutigt.

Opfer solcher Betrugsmaschen sollten sich dringend darüber im Klaren sein, dass ihre Daten in einer Datenbank landen könnten, die von Kriminellen zur Durchführung weiterer Betrugsversuche genutzt wird. Das Erkennen solcher Betrugsversuchen ist entscheidend, um sich vor den vielfältigen Angriffen zu schützen, die über die Plattform WhatsApp ausgeführt werden können. Bei Verdacht auf einen Betrug ist schnelles Handeln unerlässlich.

Schutzmaßnahmen gegen Spam-Anrufe

Um sich vor Spam-Anrufen mit der Vorwahl +223 zu schützen, sollten WhatsApp-Nutzer proaktive Maßnahmen ergreifen. Zunächst ist es ratsam, die Einstellungen des Smartphones und des Routers zu überprüfen. In vielen Geräten können unerwünschte Anrufe direkt durch das Sperren von Rufnummern vermieden werden. Das Landeskriminalamt Niedersachsen warnt vor einer steigenden Betrugswelle, bei der Kriminelle versuchen, durch dubiose Machenschaften persönliche Daten zu erlangen.

Ein wichtiger Schritt ist, Anrufe von Unbekannt zu stummschalten. Dies erhöht die Privatsphäre und bietet ein zusätzliches Alarmsignal, wenn tatsächlich wichtige Anrufe eingehen. Bei verdächtigen Kontakten sollte man wachsam sein und im Sperrbildschirm des Gerätes verdächtige Nummern sofort entsperren, um nicht auf mögliche Betrüger hereinzufallen.

WhatsApp bietet spezielle Funktionen, um unerwünschte Nachrichten und Anrufe zu melden und zu blockieren. Nutzer sollten regelmäßig ihre Einstellungen zur Datenschutzkontrolle anpassen und dafür sorgen, dass ihre Privatsphäre geschützt ist. Sicherheitsbewusstsein ist entscheidend, um die Fallstricke von Spam-Anrufen zu umgehen und sich vor den Machenschaften von Kriminellen zu schützen. Ein informierter Umgang mit den Funktionen des Smartphones und die Anwendung von Schutzmaßnahmen können hierbei entscheidend sein.

Erkennen von verdächtigen Kontakten

Wenn Sie Anrufe oder Nachrichten von unbekannten Nummern mit der Vorwahl +223 erhalten, besteht ein ernsthaftes Risiko für Betrugsversuche. Kriminelle nutzen WhatsApp, um Spam-Nachrichten und Spam-Anrufe zu verschicken, oft in Form von mysteriösen Anrufen, Bandansagen oder betrügerischen Jobangeboten. Es ist entscheidend, verdächtige Kontakte schnell zu identifizieren. Achten Sie auf Aufforderungen, persönliche Daten preiszugeben oder auf verdächtige Links und Anhänge zu klicken. Vertrauen Sie keine Nachrichten, die Ihnen unrealistische Angebote unterbreiten oder Ihren Verdacht erregen.

Sollten Sie einen Kontakt als verdächtig einstufen, blockieren Sie die Nummer sofort und melden Sie diese bei Ihrem Anbieter. Die 2-Faktor-Authentifizierung ist eine weitere sichere Methode, um Ihre persönlichen Daten bei WhatsApp zu schützen. Verwenden Sie für Ihr WhatsApp-Konto starke Passwörter und seien Sie vorsichtig bei dem Teilen von Informationen. Ein vermehrtes Auftreten von Anrufen mit der Vorwahl +223 kann ein Zeichen für kriminelle Aktivitäten sein. Schützen Sie sich und Ihr Daten, indem Sie rigoros prüfen, wer Kontakt mit Ihnen aufnimmt und im Zweifelsfall die Kommunikation verweigern.

Was tun bei verdächtigen Anrufen?

Verdächtige Anrufe von unbekannten Nummern, insbesondere solchen mit der Vorwahl +223, sollten immer mit Vorsicht behandelt werden. Betrüger nutzen verschiedenste Taktiken, um an persönliche Daten zu gelangen oder belästigende Anrufe zu tätigen. Seien Sie wachsam, wenn Sie Anrufe von unbekannten Kontakten erhalten, die möglicherweise versuchen, Sie unter Druck zu setzen oder Sie zu verwirren.

Um sich zu schützen, empfiehlt es sich, solche Anrufe nicht sofort entgegenzunehmen oder auf Rückfragen einzugehen. Anrufer, die versuchen, Informationen über Ihre Mobilfunkrechnung oder andere persönliche Details zu erhalten, sind oft nicht vertrauenswürdig. Wenn Sie den Verdacht haben, dass es sich um Betrug handelt, legen Sie auf und blockieren Sie die Nummer.

Eine sinnvolle Maßnahme ist zudem, ggf. die Nummer über Online-Dienste zu überprüfen, um festzustellen, ob andere Nutzer ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Unerlaubte Werbung kann ein weiteres Zeichen für betrügerische Absichten sein. Stellen Sie sicher, dass Sie keine Rückrufe tätigen, da dies oft nur zu hohen Kosten bei Drittanbietern führt.

Vermeiden Sie es, persönliche Daten über Messenger-Dienste wie WhatsApp oder in E-Mails preiszugeben, insbesondere wenn Sie ungewöhnliche Anfragen erhalten. Je mehr Vorsichtsmaßnahmen Sie ergreifen, desto sicherer sind Sie vor möglichen Betrugsversuchen.

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