Mittwoch, 13.08.2025

Vorwahl 0063 WhatsApp Hello: So erkennen Sie Betrugsversuche

Empfohlen

redaktion
redaktionhttps://ruesselsheimer-zeitung.de
Wo Rüsselsheim liest, lebt die Region.

In der heutigen Zeit haben WhatsApp-Nachrichten mit der Vorwahl +63, die für die Philippinen steht, eine besorgniserregende Zunahme an Betrügereien zur Folge. Viele Nutzer erhalten unerwünschte Nachrichten oder Anrufe, die oft von Betrügern stammen, die versuchen, persönliche Informationen zu stehlen oder Spam zu verbreiten. Diese Messages können mit verlockenden Angeboten oder sogar drängenden Anfragen beginnen, um Ihr Misstrauen zu umgehen. Es ist wichtig, keine Nachrichten von unbekannten Nummern, insbesondere solche mit +63, zu öffnen oder darauf zu antworten. Wenn Sie eine Nachricht von einer Nummer mit dieser Vorwahl erhalten, sei es über WhatsApp oder in Form eines Anrufs, seien Sie vorsichtig. Oft sind die Profilinformationen der Absender gefälscht, und hinter solchen Kontakten verbergen sich häufig kriminelle Machenschaften. Die Bundesnetzagentur warnt vor diesen Betrügern, die gezielt versuchen, Angreifer über Messaging-Dienste wie WhatsApp zu erreichen. Falls Sie Opfer eines solchen Betrugs werden oder verdächtige Nachrichten erhalten, sollten Sie dies umgehend melden. Die Bundesnetzagentur bietet ein Beschwerdeformular, über das Sie solche Vorfälle reporten können. Darüber hinaus sollten Sie auf Angriffe durch sogenannte Ping Calls achten, bei denen Anrufer nur versuchen, Sie dazu zu bringen, zurückzurufen, um Kosten zu generieren. Seien Sie also wachsam und denken Sie daran, dass es sich in den meisten Fällen nicht um vertrauenswürdige Kontakte handelt, wenn Sie Nachrichten von einer Nummer mit +63 erhalten. Schützen Sie Ihre Daten und reagieren Sie nicht leichtfertig auf solche Nachrichten.

Häufige Betrugsmaschen durch Kriminelle

Die Ländervorwahl +63, welche für die Philippinen steht, wird häufig von Kriminellen genutzt, um betrügerische Nachrichten über WhatsApp zu versenden. Diese Art von Betrugsmaschen ist besonders perfide, da sie oft sehr glaubwürdig erscheinen und darauf abzielen, persönliche Daten der Empfänger zu stehlen. Unter den gängigen Methoden, um die Menschen zu täuschen, finden sich Spam-Nachrichten, die angebliche Gewinnspiele oder attraktive Angebote versprechen, aber lediglich darauf abzielen, die Opfer in eine Falle zu locken. Ein verbreiteter Ansatz ist Smishing, bei dem Kriminelle Phishing-SMS verschicken, um die Empfänger dazu zu bringen, persönliche Informationen preiszugeben. Hier wird häufig mit Drohungen oder einem Zeitdruck gearbeitet, der die Opfer dazu verleiten soll, schnell zu handeln. Dies kann auch Hinweise auf virtuelle Nummern und Prepaid-Nummern beinhalten, die von den Betrügern genutzt werden, um anonym zu bleiben und ihre Identität zu verschleiern. Eine Variante, die in letzter Zeit an Popularität gewonnen hat, ist der Ping-Call. Dabei wird das Opfer von einer unbekannten Nummer mit der Vorwahl +63 angerufen, und der Anruf wird sofort wieder beendet. Mehrmalige Anrufe können die Empfänger dazu bringen, zurückzurufen, wobei die Kosten für den Rückruf meist sehr hoch sind. Diese Betrugsvarianten sind nicht nur in Online-Communities verbreitet, sondern finden auch über soziale Netzwerke und Messaging-Dienste wie WhatsApp statt. Um sich vor diesen kriminellen Machenschaften zu schützen, ist Wachsamkeit und ein kritischer Blick auf jede Nachricht unerlässlich.

Häufige Betrugsmaschen durch Kriminelle
Häufige Betrugsmaschen durch Kriminelle

So schützen Sie sich vor Smishing

Betrüger nutzen häufig die Ländervorwahl +63, um international Anrufe oder Nachrichten über WhatsApp zu senden. Sind Nummern unbekannt oder erscheinen verdächtig, ist Skepsis angebracht. Überprüfen Sie die Telefonnummern vor einer Kontaktaufnahme und ignorieren Sie Anfragen von Unbekannten. Chatverläufe mit verdächtigen Inhalten sollten genauestens hinterfragt werden. Screenshots von solchen Nachrichten können helfen, um bei Bedarf frühzeitig zu reagieren oder Beweise zu sichern. Bei Anrufen und Nachrichten, die nach persönlichen Informationen oder Geld fragen, sollten Sie sofort die Gesprächszeiten analysieren – oft sind die Zeitstempel unplausibel oder die Anrufer sprechen in einem unglaubwürdigen Ton. Kontakt abbrechen und die Nummer blockieren oder löschen ist eine effektive Maßnahme, um sich vor den Betrügern zu schützen. Noch wichtiger ist es, niemals auf Links in SMS oder Nachrichten zu klicken, besonders wenn diese von unbekannten Telefonnummern stammen. Stattdessen können Sie direkt über die App schauen, ob eine Nachricht tatsächlich von einem bekannten Kontakt stammt. Die Philippinen sind ein beliebtes Ziel für Betrüger, die ja nach der Vorwahl 0063 versuchen, Kontakt aufzunehmen. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie unter dieser Vorwahl von einer unbekannten Nummer angeschrieben oder angerufen werden. In solchen Fällen ist es ratsam, misstrauisch zu bleiben und im Zweifel keine Informationen preiszugeben. Selbst einfache Maßnahmen wie das regelmäßige Löschen von verdächtigen Nachrichten können vor unangenehmen Überraschungen schützen.

Weiterlesen

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelles